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Benimmregeln für die Bahnfahrt

Die Bahnfahrt von heute ist schon um einiges angenehmer als die von früher. Allerdings sitzt man heute dafür praktisch immer in Großraumwagen. Somit ist es mit der Privatsphäre nicht immer wo weit her. Vor allem deshalb sollte man sich an ein paar grundlegende Regeln halten.

Man muss sich niemandem im Zug vorstellen. Aber typischerweise begrüßt man zumindest den Sitznachbarn kurz. Man muss sich jedoch nicht mit Namen vorstellen.

Die Sitzreihen geben nicht gerade sehr viel Platz her. Da muss man auch mal etwas zurückstecken. Unverzeihlich ist es jedoch, wenn man permanent mit einer Zeitung vor dem Gesicht herumgefuchtelt bekommt.

Auch ein ewiges Ärgernis sind die zurückklappbaren Rückenlehnen. Es ist schon etwas feines, die Dinger in Ruhestellung zu fahren. Allerdings hält sich die Begeisterung dann in Grenzen, wenn man die Lehne auf die Knie bekommt. Ein kurzer Blick nach hinten würde das schon reichen.

Da es sich in der Bahn meist um Großraumwagen handelt, bekommen andere immer irgendetwas von einem mit. Man kann nicht alles verhindern, das ist auch nicht sinnvoll. Aber man muss anderen auch nicht alles aufbürden. Wer Musik hört, sollte andere nicht unbedingt damit nerven. Auch Kopfhörer mit offenem Prinzip können die Umwelt belasten. Von daher ist es schön, wenn man die Lautstärke etwas anpasst.

Auch wer im Zug isst, kann das Umfeld etwas belasten. Heiße oder warme Speisen mit viel Zwiebeln und Knoblauch breiten ihren Duft oft schnell aus. Und nicht jeder mag den Geruch. Wenn man sein Essen mitbringt, dann könnte man für den Zweck die nicht ganz so geruchsintensive Variante sein - es muss nicht unbedingt ein Stinkkäse sein, oder?

Ein anderes Problem bezüglich Lautstärke: jemand schläft ein und schnarcht. Das kann natürlich ein Riesenproblem sein und echt nerven. Wenn man irgendwie damit zurecht kommen kann, dann kann man ja darüber weg hören. Ansonsten reicht ein kurzer Stupser.

Und noch mal Lautstärke: ein nach wie vor großes Problem ist die ewige Handynutzung. Da muss aus dem Zug jede Banalität berichtet werden. Am besten hören sich Passagen an wie "oh ich glaube du bis weg, weil wir durch einen Tunnel fahren". Es wäre schön, wenn man sich zum Telefonieren aus dem Abteil begeben würde, weil nun wirklich nicht jeder das Telefonat mitbekommen will.

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